Die größte Korbvase der Welt

In Almerswind steht die größte Korbvase der Welt.
Die Vase hat der Korbmacher Frank Kranich gemacht.
Der hat dieses alte Handwerk noch gelernt.
Man kann ihm auch beim Arbeiten zuschauen.

Er ist immer beim Schaumburgfest auf der Burgruine dabei.

 

 

 

 

  

Schloss Almerswind

Das Almerswinder Schloss wurde im hohen und späten Mittelalter gebaut.
Die Herren von Uttenhoven haben es hergerichtet.
Die haben am Ende vom 18. Jahrhundert das Gut gekauft.

Seitdem sieht es so aus wie heute.
Das Schloss ist im Barock (ein Baustil) gebaut.
Aber der Treppenturm ist noch Renaissance (ein Baustil).

Heute ist das Schloss im Privatbesitz.

 

 

 

 

Mauerreste der ehemaligen Grenze bei Görsdorf

Zwischen dem Coburger Land und dem Schaumberger Land verlief eine Grenze.
Bis 1989 gab es eine Grenze zwischen BRD und DDR.

„Grünes Band“ heißt heute dieser ehemalige Grenzverlauf.
Hier findet man noch viele Hinweise auf das früher geteilte Deutschland. 
Auch im Ortsteil Görsdorf steht noch ein Stück Mauer.

 

 

 

Der Galgenberg

Der Galgenberg ist ein Hausberg von Schalkau.
Von hier hat man eine wunderbare Aussicht über die Stadt.
Man kann sogar noch die Dörfer rundum sehen.

Auf dem Berg sind oft Veranstaltungen vom Kulturbund Schalkau.
Auch als Wanderziel ist der Berg beliebt.
Man kann Wanderungen von der Schaumburg zum Galgenberg machen oder umgekehrt.
Auf unserem Galgenberg wurde nie jemand gehängt.
Wahrscheinlich weil die Schalkauer so liebe Leute sind.

 

 

Die Zigeunereiche    


Der Baum ist über 300 Jahre alt.
Es gibt über den Baum eine Sage:
Früher haben einmal Zigeuner am Schaumberg gelagert.
Zigeuner waren ein Wandervolk aus Osteuropa.
In einer Sommernacht traf sich die Zigeunerin Zsusa mit dem Schalkauer Jörg.
Jörg war in die hübsche Zigeunerin verliebt.
Das hat der Zigeuner Kalo gesehen.
Kalo und Zsusa waren verlobt.
Kalo rannte mit einem Messer auf Jörg zu.
Zsusa sprang dazwischen.
Kalo traf Zsusa mit dem Messer ins Herz.
Da kam ein Blitz aus heiterem Himmel und erschlug Kalo.
Die Zigeuner haben für die zwei Toten eine Eiche gepflanzt.
Das war bei Zigeunern so Brauch.
Der Name "Zigeunereiche" erinnert heute noch daran.
 

 (Fotos: Ralf Neubacher/Torsten Weisheit) 

 

 

 

 

 

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