Wenn die Tage wieder länger werden und die Sonne das Gemüt erwärmt, beginnt für die Vereine die geschäftige Zeit. Es gilt dann die Vereinsheime und andere Objekte vom Wintermuff zu befreien. Da wird geputzt und gestrichen, gesägt und geharkt was das Zeug hält. So mancher Verein trifft sich mehrmals um auch wirklich alle Ecken zu erwischen. Die ersten Einsätze gab es auch schon. Der Feuerwehrverein wienerte das Feuerwehrdepot im Vorfeld ihres Schlachtfestes, das sehr gut besucht war. In Ehnes traf man sich schon seit Januar um neuen Schmuck für die Osterkrone zu fertigen. Diese wurde in der ersten Märzwoche aufgestellt. Auch die Fußballer von Blauweiß Schalkau sind wieder in die Saison gestartet und im Schwimmbad laufen ebenfalls die Vorbereitungen. In den nächsten Wochen startet die Stadt Schalkau die Aktion „Schalkau blüht“. Gemeinsam mit den Vereinen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern möchte Bürgermeisterin Ute Hopf die Stadt „erblühen“ lassen. So sollen an verschiedenen Orten Blumen gepflanzt und gesät werden. Diese werden von der Stadt Schalkau zur Verfügung gestellt. Jeder kann mitmachen. Wenn Sie dabei sein möchten und Ideen haben, wo solche Farbtupfer gut passen würden, melden Sie sich bitte im Rathaus unter 036766/ 2910 oder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Es findet auch am 27. April ein gemeinsamer Arbeitseinsatz statt um möglichst viel zu schaffen. Treffpunkt ist auf dem Markt um 9.00 Uhr. Im Anschluss an den Einsatz gibt es für alle Helfer einen Imbiss und gemütliches Beisammensein.
Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Das Jahr 2023 ist nun Geschichte und es ist Zeit „DANKE“ zu sagen. Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Wegbegleitern bedanken – ganz besonders bei den vielen Ehrenamtlern; sie sind die Stütze unserer Gesellschaft. Ein Extra-Dankeschön gilt unseren Rettungskräften, dem Rettungsdienst, unserem KOBB und ganz besonders unseren Kameraden der Feuerwehr. Wir sahen gerade wieder über Weihnachtsfeiertage, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist. Ich möchte mich auch bei den Familien unserer Kameraden bedanken, die ihnen das ganze Jahr den Rücken freihalten.
Ein großer Dank geht an unsere Schule und unsere beiden Kindergärten. Sie kümmern sich um das Wertvollste, was wir haben – um unsere Kinder.
Danke – an die Verantwortlichen unserer Wirtschaft und unsere Gewerbetreibenden. Sie tragen nicht nur für sich, sondern für ihre Angestellten und deren Familien eine große Verantwortung.
Ebenso ein herzliches Dankeschön geht von mir an die Kirchgemeinde, den Stadtrat, die Verwaltung und an Sie – liebe Bürgerinnen und Bürger: Gemeinsam sind wir stark!
Die Stadt Schalkau steht auf soliden finanziellen Beinen und ist mit 29,-Euro pro Kopf-Verschuldung so gut wie schuldenfrei.
Viele Projekte konnten wir im Jahr 2023 umsetzen – andere werden vorbereitet und warten im Jahr 2024 auf die Umsetzung.
Kopfzerbrechen hingegen macht mir die ärztliche Versorgung – aber auch hier werden wir Möglichkeiten finden. Wir müssen neue Wege gehen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger – ich freue mich auf ein interessantes, erfolgreiches und friedliches 2024! Bringen wir gemeinsam unsere Stadt und Stadtteile nach vorne und machen wir sie fit für die Zukunft.
In diesem Sinne freue ich mich auf viele schöne und interessante Momente mit Ihnen.
Auf ein erfolgreiches 2024
Ihre
Ute Hopf
Liebe Schalkauer. Alles Gute für das neue Jahr. Wenn ihr auf das Rathaus klickt, findet ihr meinen Videogruß an euch. Eure Ute Hopf
Erfurt/Kassel, 12. Juni 2023
Gut anderthalb Jahre nach Beginn des Pilotprojektes „Wanderbares Grünes Band. Naturtouristische Wanderwegekonzeption Grünes Band Thüringen“ stellt der Deutsche Wanderverband (DWV) seine Ergebnisse vor. Intensive Recherche, Partizipation aller Beteiligten sowie eine nachhaltige und wertschätzende Arbeitsweise bilden den Kern des Projekts. Neben der eigentlichen Wanderwegekonzeption bietet eine Wanderstudie wichtige Erkenntnisse zum Grünen Band insgesamt. Die darin enthaltenen Umfrageergebnisse waren Grundlage für konkrete Handlungsempfehlungen.
Von der Ostsee bis ins Vogtland. Fast 1.400 Kilometer schlängelt sich das Grüne Band quer durch Deutschland. Das einstige Sperrgebiet zwischen Ost und West war bis zum Mauerfall 1989 rund 30 Jahre fast unberührt, zahlreiche Tier- und Pflanzenarten fanden hier einen Rückzugsraum. Zugleich steht die ehemalige innerdeutsche Grenze für die Überwindung der innerdeutschen Teilung.
Bernhard Stengele, Umweltminister von Thüringen, sieht im Grünen Band einen einzigartigen Natur- und Kulturraum mit Strahlkraft weit über Thüringen hinaus: „Das Grüne Band ist ein Symbol für den europäischen Frieden, ein Erinnerungsweg für die überwundene deutsche Teilung, ein Naturschatz mit einzigartiger Artenvielfalt.